Schätze ich mich richtig ein?

Ich hatte nie Angst zu scheitern, bin immer meinen Weg gegangen und habe die Dinge, die ich angepackt habe schafft, meistens sogar ziemlich gut.  Ich bin immer gewachsen an meinen Aufgaben, aber wenn ich mich zurück erinnere, dann war das immer eher beiläufig.

Heute kam mir ein Gedanke, der meine Vergangenheit in ein neues Licht rückt. Habe ich einfach nie wirklich etwas riskiert? Habe ich mich immer für die Dinge entschieden, die ich sowieso schaffen kann? 

Diese Sichtweise zeigt, dass ich mich und meine Fähigkeiten vielleicht richtig und gut einschätzen kann. Aber heißt es nicht immer: Man wächst mit seinen Aufgaben? Wäre es vielleicht mal an der Zeit mich an eine Aufgabe zu wagen, die im ersten Moment so aussieht, als könnte ich sie eventuell nicht schaffen? 

Vielleicht kann ich an Zielen, die unerreichbar scheinen, und den Aufgaben, die damit kommen, einen größeren Schritt machen. Vielleicht schätze ich mich und meine Fähigkeiten eben doch nicht richtig ein, sondern bleibe wegen meiner Einschätzung hinter meinen Möglichkeiten zurück? 

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